Unfälle passieren leider, weil Menschen Fehler machen können und dadurch häufig zu Schaden kommen, entweder durch eigenes Fehlverhalten oder Fehler anderer Verkehrsteilnehmer.
Die Regeln im Straßenverkehr einzuhalten ist für uns alle die Grundlage für ein möglichst unfallfreies Miteinander auf der Straße. Als Radfahrer kann man gerade für „den Fall der Fälle“, also einen Unfall, sein BESTES mit einem Radhelm wirkungsvoll schützen.
Unfallbericht
Sachlich nüchterne Unfallberichte der Polizei erzählen von Einzelschicksalen, die uns vielleicht oder hoffentlich helfen sollen, ähnliche Unfälle bzw. Fehler zu vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen durch einen wirkungsvollen „passiven Schutz“, insbesondere durch einen Radhelm, zu minimieren.
Alleinbeteiligter Radfahrer nachträglich verstorben (November/Dezember 2017)
(alle Personen- und Ortsangaben geändert)
Der 15jährige Mark befuhr den Gehweg der Stuttgarter Straße in ortsauswärtiger Richtung. Vor dem Gebäude Nr. 100 prallte er gegen zwei dort abgestellte Papiertonnen. Durch den Aufprall stürzte Mark und kam auf dem Gehweg und der Fahrbahn zur Endlage. Zum Unfallzeitpunkt trug Mark keinen Helm.
Mark war nach dem Unfall nicht ansprechbar, er erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde von einem Rettungshubschrauber ins Klinikum verbracht und dort zunächst als unbekannt stationär auf der Intensivstation aufgenommen…
Acht Tage nach dem Unfallereignis teilte die diensthabende Ärztin fernmündlich der Polizei mit, dass Mark seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen ist. Als Todesursache wurde nicht natürlicher Tod durch Verkehrsunfall bescheinigt…